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Mamatalk mit Anna & Jenny // Me-Time für Mamas: So findest du mehr Zeit für dich

Mamas leisten jeden Tag Unglaubliches. Doch zwischen Alltagstrubel, mentalen Lasten und hohen Erwartungen bleibt oft wenig Raum für sie selbst. Dabei ist es essenziell, sich bewusst Zeit für „Me Time“ zu nehmen – nicht als Luxus, sondern als Notwendigkeit. In diesem Artikel erfährst du, warum Selbstfürsorge so schwerfällt, wie du sie in deinen Alltag integrierst und welche einfachen Strategien dir helfen, dein Wohlbefinden zu stärken.


Warum Mütter Schwierigkeiten haben, Zeit für sich zu finden

  1. Alltagsbelastungen und Erwartungen: Der Spagat zwischen Arbeit, Haushalt und Familie ist herausfordernd. Hinzu kommen gesellschaftlicher Druck, Perfektionismus und Schuldgefühle, die viele Mamas begleiten.

  2. Unsichtbare Aufgaben: Neben sichtbaren Pflichten gibt es viele mentale und emotionale Lasten, die oft unbemerkt bleiben: Der Familienkalender im Kopf, die Einkaufsliste, die Geburtstagsgeschenke – all das führt dazu, dass Pausen zur Ausnahme werden.

  3. Grenzen setzen: Für Mütter ist es oft schwer, „Nein“ zu sagen. Doch ohne klare Grenzen laufen sie Gefahr, ihre Energiereserven komplett aufzubrauchen.


Praktische Tipps für mehr „Me Time“ im Alltag

  1. Micro-Moments nutzen:Du musst nicht stundenlang Zeit haben, um Selbstfürsorge zu betreiben. Nutze kleine Pausen für:

    • 5 Minuten bewusstes Atmen

    • Einen Tee in Ruhe genießen

    • Ein Dankbarkeitsritual

    Tipp: Schreibe dir kleine Erinnerungen auf Post-its oder stelle dir einen Wecker, um dich an deine Micro-Moments zu erinnern.

  2. Selbstfürsorge priorisieren: Denke an das Sauerstoffmasken-Prinzip: Zuerst kümmerst du dich um dich selbst, damit du anderen helfen kannst. Selbstfürsorge ist keine zusätzliche Aufgabe, sondern ein essenzieller Bestandteil deines Alltags.

  3. Wochenplan erstellen: Plane feste Zeitfenster für dich selbst ein, auch wenn sie klein sind. Nutze Wartezeiten oder ruhige Momente, wie die Einschlafbegleitung, um zur Ruhe zu kommen.

    Tipp: Stell dir einen Wecker auf 10 Minuten – bewusst nichts zu tun kann Wunder wirken.

  4. Hilfe annehmen:Lerne, Aufgaben zu delegieren und Unterstützung von Partner, Familie oder Freunden anzunehmen.

    -> Hilfe anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche.


Mindset und Resilienz stärken

  1. Schuldgefühle loslassen:Viele Mamas fühlen sich schuldig, wenn sie Zeit für sich nehmen. Doch: Nur wenn du selbst Energie hast, kannst du für andere da sein.

  2. Gedankenmuster ändern:Ersetze hinderliche Überzeugungen durch Brückengedanken wie: „Wenn es mir gut geht, profitiert die ganze Familie.“

  3. Achtsamkeit üben: Atemübungen, Journaling oder Meditation helfen dir, im Alltag gelassener und fokussierter zu bleiben.


„Me Time“ ist kein Luxus, sondern ein Schlüssel zu deinem Wohlbefinden und zur Harmonie in deiner Familie. Beginne heute mit kleinen Schritten – deine Zukunft und die deiner Familie werden es dir danken.




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